Solawi: Anteilseigner treffen sich bei „Hibbelers“ in Rechtern
„Wir machen die Agrarwende selbst“
Diepholzer Kreisblatt
20.02.2018
Rechtern - Ausgerechnet in Donstorf, inmitten von riesig bewirtschafteten Flächen, Biogasanlagen und großen Stall-Ensemblen liegt der „SolawiAcker“. Solawi steht für die Initiativgruppe und für den im Januar gegründeten Verein „Solidarische Landwirtschaft“ Hollerhof (wir berichteten) von Landwirtin Hildegard Stubbe in Donstorf.
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Diepholzer Kreisblatt
23.01.18
„Solidarische Landwirtschaft“
Gemüseanbau in Donstorf: Der Hollerhof soll im Frühjahr starten
Donstorf - Von Gerhard Scheland. Dicke Bohnen, Feldsalat und Fenchel, Pastinaken, Porree und Radieschen, Staudensellerie, Wurzelpetersilie und Zwiebeln: Das sind nur neun von mehr als 50 Gemüsesorten, die Hildegard Stubbe künftig jedes Jahr auf einer rund 6 600 Quadratmeter großen Ackerfläche in unmittelbarer Nähe ihres Hofes in Donstorf anbauen will.
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Diepholzer Kreisblatt
11.01.18
Planungsgruppe bringt Projekt auf den Weg
Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft
Donstorf - Hildegard Stubbe und ihre Mitstreiter sprühen voller Optimismus und Tatendrang. Nachdem die Planungsgruppe im vergangenen Jahr ihre Pläne für eine „Solidarische Landwirtschaft“ der Öffentlichkeit vorgestellt hat, soll das Projekt nun in die Tat umgesetzt werden. Die Gründungsversammlung geht am morgigen Dienstag ab 19 Uhr in der Gaststätte Hibbelers in Rechtern über die Bühne.
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Diepholzer Kreisblatt
13.10.2017
Neue Initiative will Betrieb und Verbraucher zusammenführen
Donstorf - Hildegard Stubbe sprüht voller Tatendrang. Das erste Gemüse hat sie schon geerntet und unters Volk gebracht. Nun geht die Donstorferin mit ihren Mitstreitern in die Öffentlichkeit, um deutlich zu machen, was hinter ihrer neuen Initiative steckt. Denn bei diesem Anbau geht es nicht etwa um das herkömmliche Geschäft, das immer mehr den Mechanismen des Marktes unterliegt, sondern um eine „Solidarische Landwirtschaft“, kurz SoLaWi.
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Exkursion der dritten Klasse der Grundschule Eydelstedt
Diepholzer Kreisblatt
31.08.17
Donstorf - Für viele Kinder ist es heute kaum mehr vorstellbar, wie ihre Speisen auf den Teller kommen. Woraus besteht eigentlich das tägliche Pausenbrot? Woher kommen die Kartoffeln, die auf dem Mittagstisch stehen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die dritte Klasse der Grundschule Eydelstedt im Rahmen des Sachunterrichtsthemas „Vom Korn zum Brot“. Auf dem Hof Stubbe in Donstorf konnten die Kinder praktische Einblicke zu diesem Thema erfahren.
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Bäuerin Hand in Hand mit dem Verbraucher
Hildegard Stubbe will eine Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) gründen
Immer mehr Bauern denken über Alternativen bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe nach. Gibt es andere Wege der Existenzsicherung als zu wachsen oder in immer ausgefeiltere Technik zu investieren? SoLaWi heißt ein neues Schlagwort, das schon vielerorts in die Praxis umgesetzt worden ist und nun auch im Raum Barnstorf, auf dem Hollerhof in Donstorf, in Angriff genommen werden soll.
SoLaWi steht für „Solidarische Landwirtschaft“. Der Gedanke dahinter: Erzeuger auf einem Hof finden einen Kreis von Verbrauchern, die sich der gleichen Idee verschreiben wollen, der Hof ernährt die Menschen und alle teilen sich die damit Verbundene Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte. Die Mitglieder der SoLaWi legen sich für ein Jahr fest, ihren Anteil an der Ernte mit einem monatlichen Beitrag zu finanzieren. Die Kunden, also die Mitglieder der Solawi können selbst entscheiden, ob sie einen oder mehrere Ernteanteile beziehen möchten, je nachdem für wie viele Menschen das Gemüse reichen soll.
Auf dem Hollerhof soll im Rahmen der SoLaWi zunächst Gemüse angebaut werden, später sollen Hühner- und Schweine hinzukommen. Sobald eigenes Getreide vorhanden ist, könnte Brot gebacken werden. Hildegard Stubbe ist überzeugt, dass diese vielfältige Bewirtschaftungsweise langfristig dem Boden und den Menschen die auf und von ihm leben, am besten bekommt. „Diese Wirtschaftsweise bedeutet höhere Kosten als in durchrationalisierten Betrieben, in denen die Natur sich der Wirtschaftlichkeit unterordnen muss“, erklärt die Bäuerin. Die Mitglieder sind jederzeit auf dem Hof erwünscht und können die Art und Weise des Anbaus auch durch eigenes Mittun erleben. Sie äußern auch Wünsche, was angebaut werden soll und können sich nach ihren Möglichkeiten beteiligen. Für Hildegard Stubbe würde sich dadurch ein weiterer Wunsch erfüllen: Sie wollte schon immer gern wissen, für wen sie die Arbeit auf den Feldern leistet. Gewinnt die SoLaWi genügend Mitglieder, erhält sie Planungssicherheit und ein gesichertes Einkommen.
Die Gründung der SoLaWi ist für das Frühjahr 2018 geplant, am 14. Oktober dieses Jahres wird auf dem Hollerhof, Donstorf 11 um 14 Uhr, zu einer ersten Informationsveranstaltung eingeladen. Wer schon jetzt Informationen wünscht, kann sich direkt an Hildegard Stubbe wenden: 05442-8057635 oder
www.solawi-hollerhof.de
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